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Sommen ist einer von Schwedens größten Seen mit einer Gesamtoberfläche von 132 km².

Der See liegt im südlichen Teil Schwedens auf der Grenze zwischen Östergötland und Smaland, wobei der größte Teil des Sees in Östergötland liegt.

Die größten Ortschaften am See sind Tranas, Malexander und Sommen. Ansonsten ist die Umgebung des Sees nur eine sehr dünn besiedelte, wilde Waldlandschaft.

Der See ruht tief in den Wäldern, umschlossen von Bergen, die dem See seine ungewöhnliche 
Form verliehen haben, mit seinen vielen 
Buchten und über 300 Inseln.

Wegen seiner einzigartigen Merkmale, wie die vielen schmalen Ausläufer, flachen Buchten, großen pelagischen Arealen, wechselnden Tiefen und unterschiedlichen Nährstoffkonzentrationen im östlichen und westlichen Bereich des Sees, bietet Sommen Raum für die unterschiedlichsten Fischarten...unter anderem auch potentielle Nischen. Da das Wasser grundsätzlich nährstoffarm 
ist, gibt es kaum Karpfenarten in Sommen.

 

 

Über die Jahre hinweg befuhren viele alte Dampfschiffe den See, von denen eines noch bis heute in Betrieb ist - die mit Holz befeuerte "Boxholm II", welche seit 1904 auf dem See unterwegs ist!

Es ranken sich auch viele Mythen und Legenden um den Sommen See. Eine davon ist die alte Legende von der Urkuh, auch Sommakoa genannt. In ihr heißt es, dass vor langer Zeit eine wütende, alte Kuh im Zorn ein riesiges Loch in die Erde scharrte. Später füllte sich dieses Loch allmählich mit Wasser und wurde zum Sommen See.